Hallo liebe Nasenfreunde,

ich habe eine technische Frage zur NoHAB Nase und ich hoffe ihr wisst vielleicht die Antwort:

Die norwegischen Di3 besitzen eine Zugsammenschiene. Also den 1000V Stromanschluss für Personenwagen etc. Wie wurde/wird diese Betrieben? Haben die einen Hilfsdieselmotor drin (wenn ja welchen Typ?) oder kommen diese 1000V vom Hauptgenerator?
Bei unserer 232 muss man ja erst in die 8. Fahrstufe hochdrehen, ehe man die ZS einschalten kann. Musste man bei der NoHAB auch erst Fahrstufen reindrehen bis man die ZS starten konnte, oder ging das auch normal im Leerlauf?

Wie läuft das bei der umgebauten MAV M61 017 ? - die hatte ja von Haus aus keine ZS.

Ich danke euch :-)

Beste Grüße, Centrino

Hallo,

Die Di3 (nicht alle) haben einen V12 Detroit Hilfsdiesel, wo der Kessel war (B-Ende).
http://www.jernbane.net/upload4/IMGP5183.JPG

Die M61,017 hat einen Deutz Hilfsdiesel mit einen Electroputere Generator (1500V 50Hz). Die Einheit is zwischen dem Hauptgenerator und Elektroschrank, wo der Wassertank war (A-Ende).

Beide Lösungen sind unabhängig von der Hauptmotor-Drehzal, aber der EMD muss laufen, wegen der Kühlwasserzirkulation.

Gruss, Mopi

Top Antwort, herzlichen Dank! :-)