.... ich auch.
Bin erstaunt, wie wenig Beiträge sich hier befinden. Ich möchte hier eine Lanze für die Nohabs in NSB Diensten brechen. heute, also 2012, sind sie ja nicht mehr im regulären NSB Einsatz. Sicher, einige sind verkauft, umlackiert und bei Privatbahnen. Hier möchte ich über die NSB 3.600´er berichten die ich seit meinen Norwegenurlauben ab 1970 plus erlebte.
Es war in Südwesten, dass ich erlebt habe, wie eine NSB Ellok, die El 11.2089, beim Rangieren plötzlich ohne Fahrstrom dastand - alles blockierte. Nach drei Stunden ging ich zum Essen. Da stand sie immer noch still!
Der - damals - längste Tunnel hinter Bahnhof AUDNEDAL war interessant, die Gegend bis Stavanger sowieso. Aber alles elektrisch ...
Bergen war sonnig, in Erinnerung der Bahnhof, die deutschen Kaufmannslagerhäuser, dazu Gamle Bergen, frische Walsteaks am Hafen, die Gipfelbahn mit Rundsicht und dann gen Myrdal und mit der El 9.2063 am Wasserfall gehalten; später den Schienenweg der "Bergensbanen"entlang weiter, der mich bis zur Kirche Mjölfjell am Bahnhof auf wüster Schotterstrasse brachte, um endlich die Wanderhütte bei Upsete zu erreichen- und der Weg war Ende: am Bahntunnel von Gravhalstunnelen! Ab hier gings nur mit Wanderausrüstung über die Vidda und nach Tagen anstrengenden Wanderns ist man wieder an der Hauptstrasse "7" (Bergen - Gol - Oslo ) in Haugestöl ...
Irgendwann kam Dombas, mir aus dem WK 2 und die deutsche Besetzung von Norwegen bekannt. Und - hier fuhren die Nohab-Dieselnasen! Es ging erst nach Andalsnes am Isfjorden. Herrliche Strecke, tolle Brücken, Wasserfälle, grüne Täler. Umsetzen in Andalsnes; Rangierverkehr, auch Güterverkehr, Schiffsladungen löschen ...
Dombas mit seinem Kehrschleifentunnel mitten im dichten Wald, und gen Trondheim dann hoch auf die Vidda, das Dovrefjell, wo die Moschus grasen ...
Fortsetzung folgt?
Gruß
Rainer