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  • M61 vom Juni 1998Datum14.10.2016 18:14
    Thema von malo im Forum News

    Servus,

    ewig ist es her, das die letzte Galerie der M61 aus meinem Archiv hier erschienen war. Zeit fehlt. Und in Polen gibt es heute für mich wichtigeres zu tun, als im Archiv nach alten Sachen zu kramen. Kurzum: das Kontingent für die Zeit, die ins Hobby fliesen kann, ist zu knapp.

    Zum Juni 1998 fuhr ich den dritten Einsatz nach Ungarn. Ziel: Die Bakonywald-Strecke und M62 in, vor und nach Hajmasker dokumentieren. Jahre später hatte es sich bewiesen intensiv dort gewesen zu sein. Die Strecke wurde elektrifiziert. Nebenbei konnten einige gute M61-Aufnahmen abgegriffen werden.

    Hier nun kurz die Schilderung, wie es damals noch zugehen konnte am Balaton und auf der Nordufer-Strecke:

    Die Anreise war in der Nacht vom 4. zum 5.Juni 1998 traditionsgemäß per PKW im Nachtsprung erfolgt. Nachdem 12 feinste Aufnahmen der M62 in Hajmasker gelungen waren, setzte ich endlich zum Balaton und den M61 um.


    So war es abends im schwül-dunstigen Licht in "Ederics" der S8806 mit 004. Das Bildergebnis schrie damals nach Wiederholung (aber das kommt noch...)

    Die Lok war mit diesem Zug im Zulauf nach Tapolca, da zur Verfolgung mit dem PKW hinterher ist/war zu stressig, deswegen fuhr ich damals umgehend zum nächsten Fotopunkt. Und wo der zumeist nach Ederics liegt, dürften vielen klar sein.


    004 hätte kommen sollen. Es kam selten vor, das man in Tapolca umspannte. So zumindest der Erfahrungswert an den doch recht zahlreich erlebten Tagen meiner Anwesenheit. Es trabte 002 an! Am Signal von Lesencetomaj war das egal. Hauptsache Nohab vor der Linse.

    Die Übernachtung hatte ich damals bei Jani in Tapolca bekommen.

    1998-06-06

    Früh ging es erst mal ins Depo. Nach dem Rechten schauen was so los ist. Das Notizbuch vermerkt:
    002 am S8807, abgestellt 013, 017 weg, im Einsatz: 001, 004, 006, 010, 019, 020. Genug los also.


    Draußen am Bü konnte 004 zum Tagesauftakt erwartet werden. Allerdings verfüge ich hier keinen Zugnummerneintrag im Notizbuch. Wars nur eine Rangierfahrt zum damaligen Besuchstag?


    004 gesellte sich erst mal zur Nachschau hinüber ins Heizhaus. Ein Spaziergang brachte dies Bild ein.

    Hinterher fand sich Zeit mit Jani einen Kafe in der Werkstatt zu trinken. Jani hatte darauf Dienstbeginn auf einer M41 in Richtung Szombathely, und ich quasi auch Dienstbeginn zum Fotoeinsatz ;-)


    Dieser war mit M61 002 am S8807 nach Kaposvar angetreten. Rechts brüllte die M41 mit ihren Zug in Richtung Balatonfüred.
    Ach ja, da war Tapolca noch kerngesund!

    Danach düste ich rauf in den Bakonywald. Erst mal M62 machen in Varoslöd, Szentgal, Herend, Kolontar, Ajka, bevor ich erneut zum See hinunter fuhr. Im Sinne des Reisenden war ein Bild am Seeufer.


    So konnte der 9716 mit 006 bei Balatonfüzfö beruhigt abgepasst werden. Die Übernachtung diesmal war an der Umgehungsstrasse bei Veszprem in einer Tankstelle mit angeschlossenem panzio. Unvergesslich, da die Nacht keinerlei Abkühlung brachte.

    1996-06-07

    Auftakt dieses Tages war mit einer M47 direkt an der Ufermauer.


    Hernach gab es Maschine Nr. 010 in Balatonalmadi vor dem 9702.


    Das nächste Bild wurde im Bahnhof Balatonfüzfö angefertigt. M61 006 hatte am 9715 die Aufgabe übernommen.


    Den Tagesabschluß bildete 001 mit dem 9735 Richtung Szekesfehervar rollend, wieder am Seeblick bei Balatonfüzfö. Der Himmel zeigte sich bereits grau-diesig. Zum Abend hin gab es schwere Gewitter. Die Nacht über war kein direktes Durchfahren bis zum Reiseziel Szolnok möglich. Dort fand anderntags das Treffen mit dem Dolmetscher des ostungarischen Teiles der MAV und mit dem Depochef von Szolnok statt.
    M62 001 konnte wie gewünscht fotografisch erledigt werden. Auch die noch im Einsatz befindlichen M62 117 und 120 kamen auf Zelluloid.
    Szeged wurde gegen Abend erreicht. Natürlich gab es den Depotbesuch mit weiteren heute nicht mehr existierenden Wummen auf Film. Die nächste Nacht war genauso eher mehr am rollenden Rad zugebracht. Um 1.00 Uhr war Pecs erreicht.
    Da war das unplanmäßige Treffen mit KFOR-Soldaten, wo ich nach Urinierens in Brennnesseln hinter der Lokschuppenmauer mal fix mit der Maschinenpistole! ausweislich kontrolliert wurde. Sie erklärten mich für wohl verrückt, da ich hier im Auto nächtigen wollte, um anderntags im Depo M62 zu fotografieren. Mitgeführte und ihnen gezeigte Bilder brachten doch positives Interesse bei den Kontrolleuren. Nun ja, genau gegenüber lag das Areal der KFOR... Aber woher sollte man in finstrer Nacht wissen, was da hinterm Zaun liegt? :-)

    1996-06-09

    Nach einer Restautonacht im PKW irgendwo in der Stadt, stand ich früh freilich wieder auf der Matte und bekam im Lokschuppen problemfrei Einlass.
    Die in der Nacht im Depo stehen gesehene M62 261 war früh leider weg. Eine weitere Station unterwegs war in Komlö zwecks russischer Diesellok, bevor in Kaposvar rechtzeitig zur Einfahrt des Zuges aus Szombathely Stellung bezogen werden konnte.


    M61 019 brachte den allseits bekannten S8807 in den Endbahnhof ihres Zuglaufes Szombathely - Celldömölk - Tapolca - Kaposvar hinein.
    Stehen hier heute noch die Formsignale?

    Den Balaton erreichte ich am Nachmittag, wo zuvor noch Dombovar und seine M62 besucht wurde.


    Wieder war der 9735 das erste M61-Bild nach der Ausflugspause Ostungarn. Nochmal Balatonfüzfö mit dem Seeblick. Bemerkenswert der "schattierte" Zugverband rot-blau-rot-blau-rot. Ich sah diese roten Wagen danach nie mehr. Welchen Ursprung hatten diese Waggons bzw. die rote Lackierung?


    Auch am Tunnelportal war Glück mit Nohab-Bespannung am 9714. 002 grüßt mit wiedergewonnenem Tageslicht soeben Balatonakarattya.


    Und mein bestes Bild zum Thema "Balatonsee und Nohab" war hier mit der 001 am 9716 entstanden!

    Die Übernachtung war abermals in der Tankstelle, bzw. im dazugehörigen panzio an der Umgehung von Vezprem.

    1996-08-10

    Zu Beginn des Tages erhaschte ich zwei Züge mit M62 in Hajmasker, was sonst ;-) Hernach abermals Besuch des Nordufers mit Hoffnung auf Nohab im Dienst.


    Der S9702 war an diesem Tage mit 004 bespannt, hier bei Balatonalmadi.


    Und 006 verdiente sich vor dem 9712. Der Fotostandpunkt lag im Dunstkreis des vorherigen.

    Danach war schon wieder Hajmasker dran. Über Celldömölk mit Depotbesuch und den Bahnhof Papa erreichte ich Sopron zur Ausreise nach Österreich und weiter gen Passau.

    Gruß,
    malo

  • My 1147 in BernburgDatum29.09.2014 20:31
    Foren-Beitrag von malo im Thema My 1147 in Bernburg

    Servus,

    Heimfahrt vom kurzen Urlaub in Rerik an der Ostsee, via Wismar, Wittenberge, Stendal, Magdeburg, Köthen, Leipzig...
    Köthen war nur angefahren, da ich die Hoffnung auf eine MEG-155 hatte! Es war aber nur eine MEG-232 da, die ich alle im Archiv schon hatte.

    Nicht schlecht geschaut habe ich über das fotogen abgestellte Arbeitstier:

    Köthen, 14.45 Uhr, 28.September 2014

    Solch Zufallstreffer nimmt man gerne mit.


    malo

  • M61 010 (vor genau 18 Jahren...)Datum16.09.2014 19:07
    Thema von malo im Forum News

    M61 010

    Servus,


    mit dieser Überschrift kann man aktuell Verwirrung stiften. War doch unlängst eine Sonderfahrt mit dieser Lok. Doch meine erste Begegnung mit der „schwarzen“ 010 fand im September 1996 statt.
    Und sogar ziemlich genau vor 18 Jahren! Unglaublich, was die Zeit rennt.

    Mit von der Partie war damals asr_62, der heute nur noch in Polen agiert. Auch ich bin dort die meiste Zeit unterwegs. Hie und da noch etwas Böhmen und Mähren. Nohab gibt es dort nicht.
    Doch Polen bietet heute M62 in einer großen Vielfalt. Das Thema Nohab entschwindet bei mir zusehendst...

    Außerdem will ich hier an diesem Punkt mit meinen Ungarn-, bzw. Nohab-Fahrten nach Tapolca der ausgehenden 90er Jahre weitermachen.
    Einen ersten Beitrag dazu hatte ich im November 2013 hier im Forum schon online gestellt…

    Das Vorlaufprogramm der damaligen Septemberfahrt waren 781 (Sergej) der ZSR. Dazu wurden Komaron, Sturovo, Nove Zamky, Levice, Nitra, Prievidca, Zvolen, Vrutky,
    Presov und Haniska pri Kosiciach angefahren. Über Zahony, Miskolc, Budapest-Ferencvaros, Szekesfehervar schlugen wir abends am 17.09.1996 endlich in Tapolca auf.
    Für den 18.09. war dann noch mit MAV M62 der Besuch von Balatonszentgyörgy , Savoly, Nagykanisza, Dombovar abgesteckt.

    Endlich am 19.09. sollte es den ersten echten Tag M61 für mich geben! Die Nacht davor war stark verregnet und ich fragte mich, was das für ein Tag werden sollte.
    Aber der Balaton wäre nicht er selbst gewesen! Die Sonne brannte wie üblich in den frühen Morgenstunden den Rest an Schlonz am Himmel nur so zusammen.


    Am Depo war emsiges Nohab-Treiben. M61 006 und 008 standen nebst M62 246 herum. 017 sah irgendwie nicht so gut aus ob ihrer braunen Rostausbesserung am Drehgestell.
    Aber was an 010 seit meinem Besuch im September 1995 geschehen war, verschlug einem fast die Sprache! Woher hätte ich es damals wissen können…
    Der Kontakt zu „Jani“ kam beim zweiten Besuch so langsam zustande. Und ab da hatte man seine stets verlässliche Informationsquelle die jederzeit stundenaktuell abfragbar war.


    Da stand sie, bzw. rangierte umher vom Depo zum Bahnsteig. Dazu gleisendes Sommerlicht von einem frisch ausgewaschenen Himmel.
    Es muß einer der ersten Ausritte der 010 gewesen sein. Keine Fliegenleichen zierten die Front! Die dünnen schwarzen Trennlinien der beigen Streifen zum dunklen Lack waren noch gar nicht aufgetragen.


    Wie oft stand man an dieser Stelle in den Jahren danach. Und sehr oft gab es da noch an den beiden Zügen, dem nach Budapest und dem nach Kaposvar, nur M61-Bespannung.
    Selbst als die M62 das einzige Mittel der Wahl waren, fotografierte ich hier noch. Den M41 schenkte ich nie so recht Aufmerksamkeit.
    Noch wurde hier zu den Sonntagen hin der Kies geharkt. Kaum gab es Unkraut. Und Begrenzungszeichen, Betondeckel und sonstiges im Gleisbereich war immer frisch geweißelt.


    Inzwischen war auch M61 001 aus Szombathely, wo damals immer eine Nohab ein „Bett“ (Übernachtung) hatte, mit dem Zug für/nach Kaposvar eingetroffen.
    Planbetrieb! Ich glaube, der Zug Szombathely – Kaposvar hieß damals schon 887. Während der nach Budapest der 9765 war.
    Nervosität war bei uns immens, der Erwartungsdruck einfach vorhanden. Noch dazu lag keinerlei Streckenkenntnis vor, was mit dem Zug an Motiven machbar wäre.
    Unter Stress also ein „blinder Flug“ vor und hinter dem Zug her. Meist wird sowas nie was Vernünftiges.


    Gleich gibt es den Löffel für 001! Eine brüllende Ausfahrt wird folgen. Was war das für ein Gefühl zwischen beiden Loks am Bahnsteig zu stehen und die Motoren hören zu können.
    Odense 2014? Ja freilich, da ging das auch, mit noch mehr Loks gleichzeitig. Aber damals war es M61, MAV, Tapolca, Balaton…


    Nochmals die 010 kurz vor Abfahrt. Am kleinen Teich zwischen den Schienen sieht man, das es die Nacht zuvor gehörig geschüttet hatte.
    Die Ausfahrt dieses Zuges schenkten wir uns, war doch ein allererstes brauchbares Motiv entlang der Norduferstrecke noch zu suchen.


    Kurz vor Badacsonylabdihegy wurden wir fündig. Zumindest mal eine freie Stelle, die unweit einer von der Straße her zugänglichen Stelle lag, war gefunden.
    Man wollte ja nach dem Bild schnell hinterher…


    In Badacsonytomaj hatten wir den 9765 wieder und nach den Bildern beließen wir es mit der Verfolgung. Die Erkenntnis war noch nicht da,
    das weitere Motive ohne großen Stress am ganzen Nordufer entlang hätten gemacht werden können, ohne kriminell im Straßenverkehr zu werden.


    Wieder eine alles übertönende Anfahrt! 010 beschleunigt den 9765.

    Bei Szepezdfürdö blieben wir erst mal. Zu essen gab es kifli und kolbasz paprika nebst Gurken, die wir aus einem coop unmittelbar an der Straßenbrücke
    von Badacsonytomaj gekauft hatten. So lies es sich den Rest des Tages ernährungstechnisch aushalten.


    M61 004 rollte gegen Mittag aus Richtung Balatonfüred heran.
    Der hier sichtbare Fußgängersteg hatte später seine eigene Geschichte. Er wurde von einem LKW gerammt, für Fußgänger gesperrt, und konnte dennoch lange Jahre als
    erhöhter Fotostandpunkt genutzt werden. Wer hält sich denn in Ungarn an ein paar gespannte Drähte und lausige Bretter? Als Zugang zum nahegelegen Füzfö (Bad)
    und über die in den Sommermonaten doch stark befahrene Uferstraße hatte er seine eigentliche Funktion.


    Später gab es noch die 019 mit dem 964 in Revfülöp.


    Und 019 begegnete uns noch mit der Rückleistung vom 9735 zum 9736 in Alsoörs.

    Mächtig gewaltig Betrieb also mit den M61 am Nordufer jener Tage. Wir verdingten uns mit dieser ersten Vorstellung über den Berg hinüber nach Veszprem und Herend,
    um erneut M62 zu suchen.
    Der Tag darauf war mit Besuchen in Celldömölk und Szombathely verbracht, bevor wir nach vielen weiteren M62 in den beiden Depos heimwärts fuhren.
    Blut war nun endgültig geleckt. Die M61 sollte mich bis 2004 nicht mehr loslassen!

    malo

  • M61Datum03.11.2013 14:49
    Thema von malo im Forum News

    Servus,
    da nun schon die Kollegen Mahler und Warg zum Thema M61 etwas gezeigt haben, wird es Zeit, dass auch ich meinen „Senf“ dazu abgebe.

    Ersten Nohab-Kontakt überhaupt hatte ich 1995 zu „40 Jahre M62“ in Debrecen. 004 war vor Ort, spielte aber nur zur An- und Abreise mit einem Sonderzug und kurzer Teilnahme an der M62-Parade eine untergeordnete Rolle. Dennoch traumatisierte dies Erlebnis für die spätere Zeit und stellte ab da stets Anlass nach Ungarn zu fahren. In Tapolca hatte man zu jener Zeit beides noch alltäglich im Einsatz.

    Doch es hieß immer aufgrund eher kärglicher Information „Es sollen noch ein paar fahren…“. Informationen waren wohl ab und an im Lokreport in der Auslandsredaktion. Aber was gab es nicht seit 1990 alles von der Front im Osten zu berichten! Viel Platz war wohl Mitte der 90er nicht in den Heften dafür. Oder man hatte es selbst literarisch übersehen und schenkte dem exotischen Thema einer sehr kleinen Anzahl an Einsatzloks fern der Heimat keine Bedeutung.

    Jedenfalls war meine erste Tour im September 1996. Im Anschluss an einigen Tagen Slowakei zum Thema 781, bzw. Sergej, fielen wir von Norden her über die Grenze nach Ungarn ein und trafen nebst diverser M62 in Szekesfehervar zum ersten mal auf eine planmäßig umher fahrende Nohab.

    014 sah arg aus. Rostschutz wurde wohl recht flott wie Kindergekleckse auf der Front angebracht. Hier am 16. September 1996. Da der Tag schon weit fortgeschritten war, wir auch nicht wussten, wann die Hütte gen Tapolca zurück fahren würde, fuhren wir ohne weiteren Aufenthalt mit dem PKW dort hin. Galt es doch noch vor Dunkelheit in unbekannter Region eine Unterkunft zu finden.

    Die Unterkunft fand sich damals mitten in der Stadt in der panzio Szentgyörgy. Auf den Trichter der ländlichen Übernachtung im Nahbereich zur Stadt kamen wir damals noch nicht.

    Nach dem Abendessen fuhr man nochmals auf Verdacht zum Bahnhof und man wurde belohnt. M61 004 wartete vor einer Zuggarnitur.


    Ein Zug aus Richtung Balatonfüred kam noch passend angefahren. Ob jener damals nach Szombathely weiter fuhr, kann ich aufgrund fehlender Notizen und nicht vorhandenem 1996er-Menetrend nicht klären.


    Das Wetter hatte am 17.September hochnebelig trüb angefangen. An den Zügen schmorchelten mit Dampfheizung 010 und 002. Die Aufstellung der Züge sagte schon, wohin die Reise gehen würde. Links mit der 010 nach Kaposvar, rechts mit 002 nach Szekesfehervar.


    Wir trieben uns weiterhin mit Schwerpunkt M62-Suche in der Region umher. Am nachmittags gab es die Ausfahrt mit Maschine 013 in Richtung Nordufer-Strecke.

    Den 18.September verbrachten wir hauptsächlich im Bereich Devescer – Herend – Veszprem mit M62-Jagd. Erst am 19. waren wir wieder in Tapolca vor Ort, da hier das Wetter besser wurde.

    006 noch wartend an einer Zuggarnitur, bevor sie an den Bahnsteig umsetzte. Die Sonne mummelte gerade so etwas herum.


    019 war schon fertig mit Bremsprobe und hatte an jenem Tage die Leistung nach Szekesfehervar.


    006 dagegen wurde nach Kaposvar eingeteilt. Hier ist sie gerade am Bahnsteig abgefahren und rollt an Lok 008 vorbei.


    Ob 008 damals zur Reparatur im Heizhaus verweilte, oder kurz zuvor auf den Rand gegangen war, weiß ich nicht mehr. Rein von Verschmutzung und Lackzustand dürfte sie noch Einsatzlok gewesen sein. Dagegen sprechen die fehlende Scheibe des linken Scheinwerfers und der vierachsige Zustand der Lok. Gut möglich das die Lok auch nur auf revidierte Drehgestelle wartete.


    Am Nachmittag hatten wir in Badacsonytomaj schon Glück mit dem Wetter, als 013 aus Szekesfehervar zurück war.

    Zu jener Zeit waren im Heizhaus Tapolca noch notiert: 001, 002, 004, 006, 008, 010, 013, 014, 017, 019, 020
    Damit war ein erster Besuch bei den MAV-Nohab vielversprechend abgelaufen. Es sollten zahlreiche weitere folgen.

    Wenn ihr schön artig seid, wird die Serie evtl. fortgesetz ;-)

    malo

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