Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
NOHAB-GM
Zurück zur Rundnasen-Homepage
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 1 Antworten
und wurde 1.160 mal aufgerufen
 Sichtungen
219 003-1 Offline

NOHAB-Lehrling

Beiträge: 15

21.10.2012 17:37
Sommer, Sonne, Palmen und GM-Diesel (2) m. 34 Bildern/ Link zu Tonaufnahmen Antworten

llo Freunde ungedämpfter Dieselloks,

heute geht es weiter mit dem GM-Dieselsommer. Hier Teil 1: http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?30,6111880

Ich habe im ersten Wagen hinter der 664 Platz genommen und lasse mich nach Hodos an der ungarischen Grenze und wieder zurück nach Pragersko kutschieren und genieße dabei den harten Sound der Lok. Nun ereichen wir den Bahnhof Hodos. Gegenüber meinem letzten Besuch ist er nun bereits mit Oberleitung ausgerüstet.

Bild 1:

zu meiner Überraschung stand da ein Eurorunner einer tschechischen Privatbahn abgestellt. Eine GM und ein böhmischer Herkules, das hatte ich auch noch nicht gesehen. Bitte schön, Voila! 7.6.2012
Bild 2:

hier noch mal mit unserer Zuglok. Sie wird in Kürze ihre Garnitur in die Abstellung ziehen, einen 4. Wagen aufnehmen. In 10 Minuten bringt dann eine M 41 aus Ungarn den Schnellzug "CITADELLA", dem dann unsere 4 Wagen beigestellt werden, um dann mit 10(!) Wagen gen Pragersko zu donnern.
Bild 3:

Derweile konnte noch 644 004 mit ihrem Übergabegüterzug n. Pragersko mit dem Bahnhofsgebäude zusammen aufgenommen werden. Die "Spanka" hat einen 12-Zylinder 2-Taktmotor der 645er Bauart ohne Dämpfung, das der Maschine einen harten, kernigen Sound verleiht. Ein paar Exemplare wurden allerdings bereits an die Montenigrische Eisenbahn, sowie nach Serbien verkauft, sie können zwischen Nis und Dimitrovgrad und in Podgorica erlebt werden. 7.6.2012
Bild 4:

am Abend des 7. Juni hat unser Zug dann Pragersko erreicht, unsere Zuglok 664 104 wurde bereits abgekuppelt, eine 342 übernimmt nun den Zug und bringt ihn weiter nach Ljubljana. Mein Tag endet hier, ein 814 bringt mich nun wieder n. Maribor. Heute ging es in die Stadt, ein wenig Kultur muss auch mal sein. Ein Restaurant wurde aufgesucht und zu Abend gespeist.
Bild 5+6:

08.Juni 2012

am nächsten Tag hieß es, früh aufstehen. Eine erneute Streckenbereisung steht an. Um 05:20 Uhr bestieg ich einen 814, der mich durch das Drautal nach Bleiburg bringt. Leider ist der Verkehr auf dieser Strecke schlecht. Nur 2 Zugpaare fahren noch bis Bleiburg, 5 bis Prevalje und Sonntags ein Zugpaar bis Prevalje. Bis Ruse fahren etwas mehr Züge. Schade, ist doch die Drautalbahn für mich die zweitschönste Nebenbahn Sloveniens, noch dazu ist sie fast durchgängig mit Telegrafenleitung ausgerüstet. Aber das dünne Zugsangebot läßt eine Fototour schwierig aussehen. Anbei 2 Fotos, die im schönsten Streckenabschnitt bei Dravograd entstanden sind.
Bild 7+8+9:





in Maribor Studenci werden beim bereisen die Anlagen des Ausbesserungswerkes für Dieselfahrzeuge der SZ passiert. Auf dem obersten Bild ist der 814 zu sehen, der voriges Jahr in Jesenice ein halt zeigendes Signal überfuhr und mit einem anderen Zug kollidierte. Im Bild 2 ist 644 022 zu sehen, die wohl demnächst eine Revision erhalten wird. Bild 3 zeigt die 664 111, die bereits in Arbeit ist. Wahrscheinlich wird gerade der GM-Motor im Prüfstand hochgejagt... Hmmmmm der Sound... ich denke lieber nicht dran. 8.6.2012
Bild 10:

am Nachmittag ging es dann wieder an die Strecke nach Hodos. In Ptuj wollte ich ein paar Motive umsetzen und in Ormoz. Gerade dem 814 entstiegen, kam der Werkstraktor des Ausbesserungswerkes Ptuj mit einem ausgebesserten Reisezugwaggon des Weges gefahren. Nein, das ist nicht die Sparversion vom Lokalbahnzug. Das ist wirklich nur ein Verschubgerät vom AW Ptuj *gg* 8.6.2012
Bild 11:

ich brauchte gar nicht lange warten, bis es aus Richtung Ormoz her zu rumoren begann. Schnell in Position gebracht, Kamera aktiviert, kurze Zeit später kam sie auch schon: 664 104 mit einem Containerzug n. Pragersko. 8.6.2012
Bild 12:

anschließend ging es mit dem nächsten Zug weiter n. Ormoz. Vor Ormoz befindet sich eine Stützmauer, die Eisenbahn führt hier eng an einem Fluß vorbei, der Gorišnica, die hier auch als Grenzfluß zu Kroatien dient. Hier, kurz vor dem Ormoško Jezero, einem großen Stausee, brettert gerade der zum Aufnahmezeitpunkt einzige modernisierte 814 der SZ, der 814 130 vorbei. Links das Moped eines Anglers. Die gemütliche Inneneinrichtung des italienischen Fiattriebwagens wurde gegen neue, bretterharte Sitze getauscht, die Fenster verschlossen, eine Klimmaanlage eingebaut, Der Innenraum durch neue LED-Lampen mit eklig grellem Licht ausgestattet. Alles in allem also ein Rückschritt in Punkto Fahrgastkomfort. Wenigstens das kreischen des Dieselmotors+Getriebe ist ihm noch geblieben. Wer wissen möchte, wovon ich rede, der klicke hier: http://www.loksounds.eu/sounds/audio.php...id=200&start=40 Schön hört man das kreischende Getriebe. 8.6.2012
Bild 13:

Der nächste Zug in Richtung Pragersko war der alte 813 036. Er verläßt hier soeben Ormoz. Schade, das dieser formschöne Triebwagen so graffittiverschmiert ist, ist doch die Lackierung auch sehr schön. Leider wurde die Aufnahme aus irgendeinem Grund komisch "quetschig" 8.6.2012
Bild 14:

etwa 30 Minuten nach dem 813 kam 664 110 mit einem Güterzug vorbei. Ebenfalls vorbei mit der Übergabe kam 644 025, von ihr gibt es kein Bild, aber dafür Sound: http://www.loksounds.eu/sounds/audio.php...&id=478&start=0 8.6.2012
Bild 15+16:

09.06.2012

nun ging es ins Hotel n. Maribor zurück. Die Mitfahrt im modernisierten 814 war überhaupt nicht angenehm, kein Fenster ging mehr zu öffnen und die Vollwerbung verhinderte ein rausgucken aus dem Fenster. In Pragersko stieg ich daher dann um in einen lokbespannten Ersatzzug, der für einen schadhaft gewordenen 312 einsprang. So ging es wenigstens die letzten Kilometer wieder so zu, wie bahnreisen sein soll: weich, gemütlich und komfortabel. Am nächsten morgen um 6 klingelte der Wecker. Nachdem ich mir im Hotelrestaurant noch ein köstliches Frühstück genehmigt hatte, war heute Reisetag. Im gemütlichen IC Wagen, gezogen von einer der riesigen französischen E-Loks, hieß das nächste Ziel meiner Reise Ljubljana. Es war ein sehr verregneter Tag, auch in Ljubljana sollte es nicht viel besser sein. In der slovenischen Hauptstadt angekommen, ging es erst mal auf Hotelsuche. 10 Gehminuten vom Bahnhof entfernt fand sich ein günstiges Hotel. Ich hatte Glück, gerade kamen 2 Reisebusse voller Touristen aus Schweden an, ich war vor ihnen an der Reception und konnte das letzte freie Einzelzimmer zu 40 Euro buchen. Nachdem die Formalitäten erledigt waren, ging es zum Bahnhof zurück, ich hatte dort einen grünen 711er Triebwagen stehen sehen. Als ich ihn besuchte, stellte ich fest, das er neu revisioniert/lackiert war und somit völlig graffittifrei war! Der Lack glänzte selbst im Regen so stark, da konnte ich nicht anders, ich musste ihn knipsen . Hier seht ihr das Ergebnis. 711 002 in Laibach HBF. Diese Triebwagen wurden übrigens bei der Firma Waggon- und Maschinenbau GmbH Donauwörth (MBB), die sich heute Eurocopter Deutschland GmbH nennt, hergestellt (Schienenfahrzeuge werden heute hier keine mehr gebaut). Das Fahrzeug basiert auf dem DB-624 und wurde 1970 für die Jž gebaut. Er war ein Fernverkehrstriebwagen und hatte bereits 1970 Klimaanlage, eine Bordküche (!) und weitere Annehmlichkeiten. Er hatte auch bald seinen Spitznamen "Green Train" (zelena Vlak) weg. Heute werden die Züge allerdings in blau-grau lackiert, was nicht so schön aussieht wie das alte grün. Der Motorsound kann sich übrigens auch sehen (bzw. hören) lassen. Aber innen ist er sehr leise, es ist kein Vergleich mit dem DB-612. Nachdem der "grüne Zug" im Kasten war, schlug das Zeiteisen noch nicht mal 13 Uhr. Im Bahnhof wurde erstmal ein kleiner Imbiss genommen, dann überlegte ich, was man mit dem angebrochenen Tag noch so anfangen kann. Was tut man wohl, wenn es regnet? Genau! Museum besuchen! Das Museum der SZ steht eh noch auf meinem Plan, so machte ich gleich Nägel mit Köpfen. Nach einem Fußweg von 45 Minuten erreichte ich das Museum, das sich im alten Rundhaus des BW Laibach befindet. Eine riesen Halle, vollgestellt mit den interessantesten Lokomotiven erwartete mich. Im Eingangsbereich konnte ich Reisezugwagen der slovenischen Bahn im Modell betrachten, angefangen vom alten Wagen aus der Anfangszeit bis hin zu den modernen Fahrzeugen. Nach dem lösen der Eintrittskarte konnte es dann los gehen. Kommt mit, gehen wir uns mal etwas umsehen. Alle Bilder sind vom 9. Juni.
Bild 17:

Hier zu sehen ist die K3, eine Schwesterlok der beim Stainzer Flaschenzug in der Steiermark eingesetzte 760 mm Schmalspurlok. (Strecke Preding-Wieseldorf-Stainz)
Bild 18:

und nun sehen wir die älteste Dampflokomotive Sloveniens. Die SB 29 718. Sie ist betriebsfähig, eine Südbahnlokomotive , ein weiteres Exemplar befindet sich im Besitz der Graz-Köflacher Eisenbahn (GKB). Die Maschine wurde 1861 erbaut.
Bild 19:

Nun folgt die Gepäckkastenlokomotive 3.52, Baujahr 1880. Sie war für lokale Eisenbahnen gebaut und hatte eine Art Gepäckabteil, das aber später ausgebaut wurde. Es existiert noch ein weiteres Exemplar im italienischen Mailand im Leonardo da Vinci Museum.
Bild 20:

es folgt diese Schmalspurgrubenbahnlok, die einst in hohen Stückzahlen vertreten war, das hier gezeigte Exponat soll demnächst wieder betriebsfähig aufgearbeitet werden.
Bild 21:

im Außengelände steht neben etlichen weiteren Lokomotiven diese "großohrige" 50 (?). Sie erinnert mich jedenfalls an 50 849, mit der wir zu DDR Zeiten viele tolle Sonderfahrten von Zwickau und Karl-Marx-Stadt aus machten. Leider wurde sie 1994 abgestellt und steht nun in Glauchau sinnlos rum.
Bild 22:

dann war da noch dieses mir unbekannte Exemplar...
Bild 23:

diese Lok der BR 52...
Bild 24:

und der Nachbau einer amerikanischen Kriegslok (62 121). Dieser Loktyp ist selbst heute noch in mehreren jugoslawischen Nachfolgestaaten in Kohleminen anzutreffen, bei Nil Bechtigers Fototouren konnte solch ein Exemplar unter Dampf gesehen werden. Sie wurden bei Duro Dakovic in Slavonski Brod in Lizenz gefertigt.
Bild 25:

Hier noch mal ein Blick zum Portalkran mit den beiden Dampflokwracks.
Bild 26:

hier steht ein weiteres interessantes Exemplar. Die Dampflok mit der Nummer 97 028 ist eine alte Schmalspurlokomotive, die bei der JŽ-ЈЖ, im 760 mm Netz in Bosnien eingesetzt war. Ein baugleiches Exemplar steht auch in der Lokwelt Freilassing in Deutschland, nämlich die 97 019. Sie war die meistgebaute Schmalspurzahnradlok der Welt, sie hat das System Abt. 5 verschiedene Bremssysteme gewährleisteten größtmögliche Sicherheit im Eisenbahnbetrieb. Damit endet der kleine Rundgang im Eisenbahnmuseum. Es lohnt sich auf jeden Fall, hinzugehen. Ich war an diesem Nachmittag allerdings der einzige Gast. Aber dafür konnte ich in Ruhe alles genießen. Im hinteren Bereich des Museums konnte ich noch folgendes sehen:
Bild 27:

den 715 124. Dieser Triebwagen wurde ebenfalls im deutschen Donauwörth bei MBB erbaut, jedoch ein Teil der Fahrzeuge auch bei TVT in Maribor selbst. Er hatte aufgrund seiner Lackierung schnell seinen Spitznamen weg: "Kanarček" (Kanarienvogel), er rührt von der rot-orange-gelb-weißen Lackierung. Er war der Ersatznachfolger für die Fiattriebwagen der Reihen 813/814 und wurde 1984-1986 gebaut. Ein 375 KW starker Dieselmotor beschleunigt den VT auf bis zu 120 km/h. Er hat übrigens den selben Motor wie der 711, jedoch nur 1 Maschinenanlage pro Triebwagen anstelle 2 im 711. Ist jemand bekannt, ob die Fahrzeuge nur in Slovenien liefen, oder auch bis Zagreb kamen?

Nach so vielen schönen Museumsexponaten wuchs auch mein Hunger kräftig an. Am späten Nachmittag, es war so gegen 17 Uhr, hörte auch der Regen auf, jetzt hatte ich noch Lust auf einen Stadtbummel. Vom Bahnhof zur historischen Altstadt sind es nur ca. 10 Gehminuten, das war gleich gelaufen. Laibach ist eine sehr schöne Stadt, eine Burg sowie eine Franziskanerkirche und die Plecnikbrücke warten in der im Jugendstil und Barock erbauten Stadt auf Entdeckung durch seine Urlauber. Ich war über die Schönheit sehr angetan. Ich entschloss mich, in ein dalmatinisches Fischrestaurant zu gehen. Dort hatten die Inhaber Wände mit Adriamotiven bemalt und Pflanzen aufgehängt, das man denkt, man ist direkt am Meer, wenn man vor die Türe geht. Der Fisch in Olivenöl schmeckte hervorragend, hinterher setzte ich mich noch in eine der zahlreichen Strassenbars und genehmigte mir ein Eis als Nachtisch. Das mag ich auch so am Balkan. Überall gemütliche Strassenkaffees, wo außen gemütliche Couchgarnituren zum verweilen einladen, abends schön bunt beleuchtet. Junge, das ist Urlaub zum genießen. Ratzfatz war die Zeit rum. So kam ich erst viel zu spät ins Bett, aber was solls, ich habe Urlaub.
Bild 28:

bevor es aber zum Futter fassen in die Stadt ging, konnte am späten Nachmittag des 9.6. im Hauptbahnhof von Laibach noch unser Zugpferd für den morgigen Sonderzug abgelichtet werden. Ist sie nicht riesig, die G 16?
Bild 29:

nach einer viel zu kurzen Nacht stand ich um 3:30 Uhr wieder auf. Der Himmel war immer noch zugezogen, das sollte doch die eine oder andere Nachtaufnahme geben... Also, fix angezogen, ab zum Bahnhof. Unsere Kennedy tuckerte bereits im Leerlauf vor sich hin. Das Lokpersonal stellte fest, das der Tank fast leer war, so musste noch mal zum tanken gefahren werden. In meiner Lokführerausbildung wurde mir von meinem Lehrmeister im Grundkurs Dieseltriebfahrzeuge beigebracht, das der Vorteil von Diesellokomotiven unter anderem darin besteht, das sie unabhängig von der Oberleitung sind, da sie die Energie in Form vom Kraftstoff selbst mitführen. Nur, macht sich das leider nicht so gut, wenn die Energie erschöpft ist, sprich, der Tank leer ist
Bild 30:

die Maschine hat es fast geschafft, nach mehreren Rangiermanövern ist sie auf Gleis 1 angekommen, nun trennt die Lok und die "TRÄNKE" nur noch gut 200 Meter.
Bild 31:

Kurz vor der Abfahrt sind bereits der Großteil der Fahrgäste eingetroffen, so, das es zunehmend schwer wurde, gute Aufnahmen hinzubekommen. Ich hoffe, ihr verzeiht mir die vielen Menschen um die Lok. Aber der Lokführer hat jetzt die Beleuchtung für die Lokziffern eingeschaltet, das sieht so geil aus, dazu die blaue Stunde, und ich meine, zur Bahn gehören auch ihre Reisenden. Nachdem wir nun alle vom Organisator, Herrn Phillip Wormald begrüßt wurden, ging die Fahrt los. Ich konnte dank Herrn Wormalds Engagement unmittelbar hinter der Lok am 2. Fenster ein Plätzchen ergattern, wollte ich mich doch der GM-Dieselsynphonie des 567er Motors voll und ganz hingeben. Auch unser berühmter Zugführer, Dušan, war wieder mit von der Partie. Er schreit immer "MAXIMUM POWER" voller Freude. Wer das slovenische Kursbuch besitzt, es ist der dort abgebildete Herr mit der Gitarre in der Werbeabteilung. Und damit ihr wisst, wovon ich rede, hier mal paar Soundaufnahmen der Zugfahrt:

Abfahrt in Ljubljana: http://www.loksounds.eu/sounds/audio.php...&id=479&start=0
Fahrt bei Zidani Most:http://www.loksounds.eu/sounds/audio.php...&id=480&start=0
Abfahrt Zidani Most: http://www.loksounds.eu/sounds/audio.php...&id=485&start=0
Abfahrt in Pragersko mit kräftigem Pfiff der Lokomotive und dem berühmten Schrei von unserem Herrn Zugführer:http://www.loksounds.eu/sounds/audio.php...&id=486&start=0
Ankunft und Abfahrt in Maribor. Hier hört man unseren Zug über die große Draubrücke fahren, das ganze begleitet von einem kräftigen Pfiff. Und im Bahnhof dann eine kraftvoll pfeifende Anfahrt. Unser Zug stand unter dem Bahnhofsdach, auch unser Zugführer Dušan gab wieder sein Bestes: http://www.loksounds.eu/sounds/audio.php...&id=487&start=0
Bild 32:

Nachdem Maribor hinter uns lag, rückte die österreichische Grenze immer näher. Bis, ja, bis eine amerikanische Lokomotive wieder den Balkan verlassen hat. In Spielfeld-Strass war Fotohalt. Seht her, lauter GM-Dieselfans, ich auch
Bild 33:

nachdem der ÖBB-Lotse zugestiegen war, konnten wir unsere Fahrt Richtung Mürzzuschlag fortsetzen. In flotter Fahrt zog die 52 Jahre alte Lok die 4 Wagen durch Österreich. In Graz war der nächste Fotohalt. Es ging nun durch bis Mürzzuschlag, wo wir dann die dortige Eisenbahnausstellung besuchten. Es war eine tolle Fahrt, wo ich auch neue Kontakte knüpfen konnte. So lernte ich einen Eisenbahnfreund kennen, der in den 1960er Jahren auf der Kennedy seine Lokomotivführerprüfung absolviert hatte und 3 Jahre mit ihr Personenzüge und Güterzüge im Raum Ljubljana fuhr.

Auf der Eisenbahnausstellung gab es viele intressante Lokomotiven zu sehen, auch ein GM-Konzert gab es zu hören. Doch das wird dann unter anderem Thema vom Teil 3 sein.
Bild 34:

hier noch als Abschluss dieses Teils unsere geschmückte GM-G 16 mit österreichischer und slovenischer Eisenbahnfahne im Südbahnmuseum Mürzzuschlag.

Gruß, Matthias

NOHAB-Pappi Offline

Prof. Dr. NOHAB

Beiträge: 2.386

21.10.2012 18:37
#2 RE: Sommer, Sonne, Palmen und GM-Diesel (2) m. 34 Bildern/ Link zu Tonaufnahmen Antworten

Hallo 219 ...

Du hast ja schon viele schöne Berichte geschrieben. Vielen herzlichen Dank dafür. Das macht nicht jeder !!!
Aber gibts auch einen Vornamen und mehr ??? Ja, hast ja schon sehr viel mehr Infos geschrieben als andere ...
Kann es sein, daß wir uns schon einmal in Ungarn, Ukraine, Rumänien oder Kosovo getroffen haben ?

Viele Grüße vom NOHAB-Pappi

 Sprung  
NOHAB-GM
Xobor Forum Software von Xobor
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz