Wie der belgische Radiosender "RFB" soeben meldet, sollen am vergangenen Freitag Beamte im Verteidigungsministerium in Brüssel auf eine interessante Akte aus amerikanischen Armee Beständen gestossen sein. Laut dieser Akte hätten die USA in den 50er Jahren 10 "Europäische F9 Units" in Belgien bauen lassen, um als strategische Reserve in Belgien vorzuhalten. Um das Projekt unter grösstmöglicher Geheimhaltung durchzuführen, sollen die Loks zusammen mit einem Los Lokomotiven für die belgische Staatsbahn gebaut worden sein. Die Loks hätten identische Baunummern wie die SNCB Schwestern. In einem unterirdischen Stollen nahe der "Ligne 43" in der Gegend um Trois-Ponts sollen sie versteckt sein. Bis mitte der 90er Jahre wurden sie regelmässig gewartet und bewegt. Im Rahmen des Truppenabzugs aus Europa, wurden die Loks anschliessend aufgegeben, und vor Ort stehen gelassen. Die genaue Lage des Stollen ist scheinbar nicht bekannt. Am Sonntag haben sich belgische Eisenbahnpioniere auf den Weg in die Ardennen gemacht, den Stollen ausfindig zu machen. Besorgte Einwohner aus Stavelot haben sich beim Radiosender gemeldet. Sie berichten von einer grösseren Anzahl Fahrzeugen die kreuz und quer durch die Felder fahren. Auch Hubschrauber sollen an der Suche beteiligt sein. Muss die Geschichte der Rundnasen in Belgien jetzt "neu" geschrieben werden?
leider JA. Nachdem nun bekannt ist dass weder der Papst am 08. Juni nach Luxembourg kommt, noch das Leben des J.C. Junker verfilmt wird, muss ich gestehen dass die Geschichte von mir erfunden ist. Schön wärs gewesen.... Ich hoffe Ihr verzeit mir diesen kleinen Aprilscherz.