So, Teil 2 fand am 14.06.18 statt. Mitte Juni fuhr der Zementklinkerzug mit der CLR-1151...leider im übelsten Hochlicht, aber was soll man machen..?! Am ganz frühen Morgen sollte der Zug als kompletter Leerzug von Köthen nach Bernburg zum Zementwerk gelangen, um dann wiederum in drei Teilen beladen nach Köthen zurückgebracht zu werden. Für den Leerzug wurde auf einem Hang oberhalb von Bernburg Position bezogen. Murphys Gesetz zufolge erschien natürlich zur Vorbeifahrt des Zuges eine Restwolke, die einen Teil des Zuges verschattete. Dies sollte jedoch der einzige "Wolkenschaden" des Tages bleiben...
Nachdem der Zug die Saalebrücke passiert hatte, ging es nach Biendorf für die erste Fuhre. Nach einiger Wartezeit kam dann der erste beladene Zug lautstark vorbei:
Für den zweiten Teil des Zuges wurde das Stellwerk von Bernburg-Waldau als Motiv gewählt. Im übelsten Hochlicht rollt die 1151 mit ihrer Fuhre vom Zementwerk in Richtung Bernburg vorbei:
Für den dritten Teil des Zuges ging es erneut auf den Lärmschutzwall. Welch ein Vergleich zur Baumblüte im April..;-)
Nachdem der dritte Teil des Zuges entschwunden war, gehörte der Rest des Tages wiederum dem "normalen" Planverkehr in einer Gegend, die zwar weniger durch landschaftliche Reize, jedoch durch eine weitgehend komplett erhaltene mechanische Sicherungstechnik besticht. Hervorzuheben sind die Signale und Stellwerke in Bernburg, Biendorf und Köthen.
Gruß aus Stahnsdorf bei Berlin! Bernd-Oliver Sydow